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3-teilig - Felgenstern von vorne verschraubt
Diese Variante ist die derzeit am meisten genutzte Möglichkeit. Der Vorteil liegt darin, dass der Stern optisch am größten wirkt. Die Bohrungen für die Schrauben und damit die Montageschrauben befinden sich im Stern.
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3-teilig - Felgenstern mittig verschraubt
Die klassische Variante (Sandwich-Bauweise), die früher sehr häufig genutzt wurde, hat den Nachteil gegenüber den beiden anderen Montagemöglichkeiten, dass drei Bauteile gegen Druckverlust abgedichtet werden müssen. Daher wird diese heute kaum mehr genutzt.
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3-teilig - Felgenstern von hinten verschraubt
Diese Variante ersetzt weitgehend die klassische Sandwich-Bauweise, da Sie optisch identisch sind, d.h. die Montageschrauben sind im Außenbett sichtbar platziert, mit dem Vorteil, dass nur Innen- und Außenbett gegen Druckverlust abgedichtet werden müssen.


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2-teilig mit wechselbarem Außenbett - backend
Bei dieser Variante sind der Felgenstern und das Innenbett aus einem Teil. Bei dieser Variante ist das Design immer gleich. Dabei können viele Größen generiert werden.
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2-teilig mit wechselbarem Innenbett - frontend
Bei dieser Variante sind der Felgenstern und das Außenbett aus einem Teil. Durch Wechseln der Innenbetten können einige Größen generiert werden, da nur der Freiraum am Fahrzeug zum Innenradhaus zusätzlich genutzt werden kann.
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2-teilig mit wechselbarem Stern
Bei dieser Variante ist das Innen- und Außenbett aus einem Teil (Tube). Größen sind generell von der vorhandenen Vielfalt der Tubes abhängig. Da der Felgenstern austauschbar ist, zeichnet sich diese Variante durch Designvielfalt aus und wird i.d.R. für gängige Standardgrößen genutzt.


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1-teilig - Standard
Bei einteiligen Rädern, sind Felgenbett außen, Felgenbett innen und Felgenstern aus einem Stück. Einteilige Räder werden heutzutage grundsätzlich im Niederdruckgussverfahren hergestellt. Um höhere Festigkeiten zu erreichen werden höherwertige Räder in einem aufwendigem Schmiedeverfahren hergestellt. Hier wird ein Alublock in mehreren Schritten durch hohe Drücke von vielen Tonnen umgeformt, bis das gewünschte Design entsteht. Dieses Verfahren ermöglicht leichte und sehr stabile Räder herzustellen, schränkt aber die Designmöglichkeiten ein.
Mit dem Einzug von modernen CNC-Drehmaschinen werden heute Räder auch aus geschmiedeten Rohlingen gefertigt. Dabei werden Felgen im Schmiedeverfahren ohne Design hergestellt und anschließend mit modernen CNC-Maschinen das Design gefräst. Dies verbindet den Vorteil des Schmiedens mit seinen hochbelastbaren Rädern und die fast unbegrenzte Designvielfalt durch das Herstellen mittels Fräsen.


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1-teilig mit Edelstahl-Außenbett
Bei Felgen mit Edelstahl-Außenbett werden auf das einteilige Rad eine Edelstahlblende auf das Außenbett aufgeklebt bzw. aufgerollt. Damit hat man ein hochglänzendes und unempfindliches Außenbett meist im Look von dreiteiligen Rädern. Zudem kann dies bei Beschädigung kostengünstig ausgetauscht werden.